Unsere Yogapraxis muss drei Qualitäten vereinigen:
Klärung, Selbstreflexion und Akzeptanz unserer Grenzen.

Yoga – ein ganzheitlicher Übungsweg

Der Yoga geht als ganzheitlicher Übungsweg von drei Ebenen des Menschen aus: Körper, Atem und Geist stehen im Mittelpunkt der Yogapraxis.

Körper

Der Körper wird beweglicher, die Muskulatur sanft gedehnt und gekräftigt.

Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Wirbelsäule gelenkt, die eine zentrale Bedeutung für die Aufrichtung und Beweglichkeit unseres Körpers hat.

Die Bewegungen werden bewusst mit dem Atem verbunden und durch diesen unterstützt.

Durch das aufmerksame Wahrnehmen des Körper- und Atemgeschehens wird die Achtsamkeit geschult.

Atem

Das Atemgeschehen wird in den Yogapraxis bewusst erlebt. Mit Hilfe spezieller Körperübungen schaffen wir Raum für einen tieferen und harmonischeren Atem.

Verschiedene Techniken ermöglichen, den Atem weiter zu verfeinern.

Ein feiner, langer und gleichmäßiger Atemfluss wirkt sich beruhigend auf den Geist aus.

Dies führt zu Entspannung.

Geist

Bei den Stilleübungen und der Meditation steht der Geist im Zentrum.

Konzentration und Ausgeglichenheit werden gefördert. Erkenntnisprozesse werden in Gang gesetzt und helfen, zu sich selbst zu finden.

Yoga führt so zu mehr Lebensfreude und einer gelasseneren Haltung gegenüber den Herausforderungen des Alltags.

Unterricht:

Im Gruppen- und Kleingruppenunterricht berücksichtigen wir die individuellen Voraussetzungen und Möglichkeiten der Teilnehmenden.

Die oft dynamischen Übungsabläufe werden schrittweise aufgebaut, die Übungen werden sorgsam vorbereitet und ausgeglichen.

Im Einzelunterricht wird gemeinsam mit dem Übenden ein Übungsprogramm für zu Hause erstellt.

Tradition

Unser Yogaverständnis beruht in erster Linie auf der Lehre T. Krishnamacharyas aus Chennai in Südindien (1888 – 1989).

Heute führt sein Sohn und Schüler T.K.V. Desikachar im dort angesiedelten Krishnamacharya Yoga Mandiram die Lehren seines Vaters fort und hat sie dem westlichen Menschen zugänglich gemacht.